Nachschau zum Begleitprogramm der Ausstellung


Sonntag 3. Dezember 15:30 Uhr – Wenzel-Hablik-Museum
Finissage!

Zum Ausklang des Ausstellungsprojekts las Gabriele Basch den Text „Bin ich glücklich?“ von Lena Meier, der bei Sonnenaufgang auf der Insel Sansibar entstand, als sie wahres Glück in ihrem Herzen spürte. Zum Nachklang spielte dann Karl-Friedrich Hacker eine eigene Komposition auf dem Saxophon: „To Be Good Is To Be Happy“. Danach verstreuten sich Besucher, Mitglieder des Künstlerbundes, Teilnehmer und Geehrte und fanden sich noch einmal zu Gesprächen in kleinem Kreis zusammen, bevor es zum finalen Gruppenfoto mit allen Beteiligten ging, aufgrund der großen Teilnehmerzahl dieses Jahr auf der Treppe des Wenzel-Hablik-Museums.

       

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und den fast 700 Besuchern der Ausstellung und der Veranstaltungen des Begleitprogramm für die wunderbare gemeinsame Zeit – 3 Wochen voller Glück in Itzehoe!!! 


Sonntag 3. Dezember 14:00 Uhr – Wenzel-Hablik-Museum
Kleiner Empfang zu Ehren von Heinrich Kröger und Manfred Schlüter

Mit einer kleinen Feierstunde und vielen glücklichen Gesichtern näherte sich unsere diesjährige Ausstellung ihrem Ende. Als erstes würdigte Itzehoes Bürgervorsteher Karl-Heinz Zander die Arbeit des langjährigen Vorsitzenden des Künstlerbunds Heinrich Kröger und überreichte Blumen, bevor er auch dem neuen Vorstand mit Janina Arlt und Svea Gustafsen seine Glückwünsche aussprach und ebenfalls kleine Präsente überreichte.

Barbara Beutner fand warme Worte für den ebenfalls scheidenden langjährigen 2. Vorsitzenden Richard Scheffler, der sich besonders um die Jubiläumsausstellung 75+1 des Künstlerbunds verdient gemacht hatte. Danach wurde Manfred Schlüter für seine 50-jährige (!) Mitgliedschaft im Künstlerbund geehrt. Er sprach dann unter anderem darüber, was es ihm damals als ganz jungem Kerl bedeutet hatte, in diesen illustren Kreis aufgenommen zu werden, und welche Ermutigung das für ihn war! 
Lieber Manfred: Das schreiben wir uns hinter die Ohren und werden daran denken, wenn es um die Förderung von jungen Künstler*innen geht!

     

Nach dem Überreichen einer keramischen Ehrenplakette „ORT DES GLÜCKS“ für das Wenzel-Hablik-Museum an Prof. Dr. Jürgen Teifke von der Hablik-Stiftung ging die letzte (aber nicht unwichtigste!) Ehrung und Danksagung des Tages an die Berliner Künstlerin und Professorin an der HAW Hamburg Gabriele Basch. Der Freundschaft zwischen ihr und Janina Arlt, ihrer Begeisterung für Wenzel Hablik und schließlich ihrem Engagement und ihrer Bereitschaft, sich einzusetzen, war es zu verdanken, dass dieses wunderbare Ausstellungsprojekt zusammen mit den Studierenden der HAW Hamburg überhaupt möglich wurde. Ein dickes DANKESCHÖN dafür!


Samstag 2. Dezember 14:30 Uhr, Wenzel-Hablik-Museum
„Selbstbefragung zum Glück – Collagierte Selbstportraits“
Workshop mit Ivan Schremf, Studierender an der HAW Hamburg, Studiengang Illustration
Der Workshop musste wegen Erkrankung des Dozenten leider abgesagt werden. 2024 wird es einen Nachholtermin geben!


Samstag, 2. Dezember, 12.30 Uhr – Wenzel-Hablik-Museum
Siegerehrung der Gewinnerinnen und Gewinner des Jugendkunstwettbewerbs der Kulturstiftung Itzehoe

Eine zukunftsträchtige Kooperation zwischen dem Künstlerbund Steinburg und der Kulturstiftung Itzehoe fand ihren vorläufigen Höhepunkt mit der Siegerehrung der Gewinnerinnen und Gewinner des ersten Jugendkunstwettbewerbs der Kulturstiftung Itzehoe zum Thema „Was macht dich glücklich?“.

Eric Feller, Vorsitzender der Kulturstiftung Itzehoe und Janina ARlt, Vorsitzende des Künstlerbunds, übergaben in feierlichem Rahmen und vor vollem Haus und der Presse die Ehrenpreise. Am Schluss wurden alle stolzten Sieger*innen zum Gruppenfoto für die Presse noch einmal nach vorne gebeten.

       

Ausgezeichnet wurden je 2 Schüler einer 3., 4., 7. und 9. Klasse. Ein Sonderpreis ging an die 15 Schüler*innen des Wahlpflichtkurses „Gestalten“ der Kaiser-Karl-Schule Itzehoe, deren interaktives Gemeinschaftsprojekt im Foyer des Wenzel-Hablik-Museums ausgestellt war.

Unser herzlicher Dank geht auch noch einmal an alle Lehrkräfte, die sich mit ihren Klassen am Wettbewerb beteiligt haben!!! Die Siegerarbeiten der Schülerinnen und Schüler sind noch bis Anfang nächsten Jahres in den Schaufenstern der Stzeinburg (ehemals Buchhandlung Gerbers) zu bewundern.


Donnerstag 30. November 18 Uhr, Orte des Glücks – Hauptverwaltung der Itzehoer Versicherungen
„Künstlerleben – Blick nach vorne und zurück“
Ein Gespräch mit Altmeister Jens Rusch über sein Leben und das Glück

Eine große Solo-Schau von Jens Rusch in der Hauptverwaltung der Itzehoer Versicherungen war der Anlaß für das eigentlich geplante Gespräch zwischen Jens Rusch und den Studierenden Rena Holstein und Ivan Schremf, die zur Zeit an unserer Ausstellung im Wenzel-Hablik-Museum teilnehmen. Nachdem die beiden wegen Krankheit ausfielen, reagierten die Beteiligten spontan und passten das Programm an. 

So erlebten die Besucher ein intensives und berührendes Gespräch mit einem ebenso berührten Jens Rusch, der von wichtigen Stationen in seinem Künstlerleben erzählte, wie nah darin Unglück und Glück beieinander lagen, wie Kunst sein Leben bestimmt hat und für ihn dabei auch immer wieder Kraftressource war.

Wir bedanken uns bei den Itzehoer Versicherungen und besonders Thiess Johannssen und Julia Nath, die diese schöne und emotionale Begegnung mit einem großartigen Kollegen möglich gemacht haben!


Sonntag 26. November ab 14:30 Uhr, Orte des Glücks – Kulturhaus Wilster
Kaffeehaus- und Spielenachmittag
„Der Augenblick des Glückes – Fritz A. Kunkelmoor“
Lesung mit anschließendem Kreativprogramm

Vor ca. 30 andächtig lauschenden Gästen las Fritz A. Kunkelmoor in Rahmen des Kaffeehaus-Nachmittags im Kulturhaus Wilster. Begleitet wurde er vom 15-jährigen Paul Buschmann am Klavier, der quasi den „Rahmen um das Bild“ legte, indem er zwischen den einzelnen Vortragsthemen mit seiner Musik immer wieder die Gedanken und Gefühle der Gäste „neutralisierte“.
Fritz A. Kunkelmoor trug sorgfältig ausgewählte Texte aus seinen beiden Lyrikbänden („Lebensfluß . . .“, 2000, und „Hauptsächlich zwischendurch“, 2004) vor, die so viel Anklang fanden, dass sich anschließend viele diesbezügliche Gespräche ergaben. Thematisch zog sich seine jahrelange Suche nach dem Glück, jeweils auf anderen Wahrnehmungsebenen, durch den Nachmittag.

Anschließend ließen es sich einige Gäste nicht nehmen, die von der Kulturhausleitung vorbereiteten kleinen Findlinge kunstvoll zu bemalen, wobei eine Stimmung des Glückes nicht zu übersehen war.


Sonntag 26. November 11:30 Uhr – Orte des Glücks: Itzehoe und sein Wenzel-Hablik-Museum
Stadtrundgang „Auf den Spuren Wenzel Habliks“
Führung mit Michael Ruff


Samstag 25. November 16 Uhr, Wenzel-Hablik-Museum
„Wo ist das Glück?“
Poetisch, herzhaft und frech – Texte von Alex Posch zum Thema „Glück“

Am 25. November las der Hamburger Autor Alexander Posch launige Texte zu „Wo ist das Glück?“, u. a. einen Text aus seinem 2014 erschienen Roman „Sie nennen es Nichtstun“, in dem er auf komisch-verzweifelte und ironische Weise das vorstädtische Familienleben aus der Sicht eines schreibenden Hausmannes mit seinen drei Kindern schildert. In amüsanten, frechen, aber auch vielschichtigen Beschreibungen erzählt er vom Vater- und Mannsein am Rande zum Übermut wie Nervenzusammenbruch.
In der Coronazeit hat er gemeinsam mit den Künstlern Lars Dahms und Thomas Tannenberg zwei neue Ausgaben seines Fanzines »cóte obscure« produziert. Nummer 4 trägt den Titel »Stubenhocker«, die Nummer 5 den Titel »Neid«. Aus dem letzteren las er eine gleichnishafte Miniatur zum Künstlerdasein in Coronazeiten, dem Kunstmarkt und wie tödlich Erfolg sein kann.

     

Alex Posch hatte uns den Künstler Thomas Tannenberg mitgebracht wie auch künstlerische Arbeiten von Tannenberg zum Thema Glück, die ähnlich den Texten von Posch rau, aber auch poetisch sind in der Verbindung verschiedener Techniken und Verfahrensweisen.Alex Posch schloss mit einer „Liebesgeschichte“. Ob die Seemannsliebe wirklich glücklich verlief, blieb offen.
Vielen Dank für diesen humorvollen und lebhaften Vortrag deiner Texte, lieber Alex Posch!

(Abb.: Thomas Tannenberg, Ausschnitte)
(Foto: Thomas Tannenberg und Alexander Posch im „Tunnel of Love“ von Svea Gustafsen)


Samstag 25. November 10:30 Uhr – Orte des Glücks: Pappsalon Itzehoe
„Dein persönliches Glücksshirt!“
Workshop auf der Bel Ètage des Pappsalons


Donnerstag 23. November – Wenzel-Hablik-Museum
Arbeitsbesuch einer 11. Klasse im Rahmen des Deutschunterrichts
Ausstellungsbesuch einer 11. Klasse der Kaiser-Karl-Schule zum Thema Expressionismus

Am 23. November besuchte eine 11. Klasse der Kaiser-Karl-Schule aus Itzehoe mit ihrer Lehrerin im Rahmen des Deutschunterrichts die Ausstellung zum gemeinsamen Arbeiten. Thema im Unterricht ist zur Zeit der Expressionismus in der Literatur, auch von der Kunst abgeleitet, und dazu im Zusammenhang wurde auch mit Wenzel Habliks Gedicht „Was ist das Glück?“ und Arne Rautenbergs Text gearbeitet. Das passte also prima!

Die Exponate wurden in Gruppenarbeit nach expressionistischen Elementen untersucht und dazu kurze Filme erstellt. Schülerinnen und Schüler arbeiteten engagiert und konzentriert in der Ausstellung und bewerteten die Exkursion anschließend als ausgesprochen anregend.


Mittwoch 22. November 18 Uhr – Orte des Glücks: – Galerie 11
„Sing dich glücklich“
mit dem Spontanchor der Galerie

Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat trifft sich in der Galerie 11 eine Gruppe Singfreudiger, um Bekanntes aus Liedgut und Popwelt zu schmettern. Galeristin Bettina Winkler-Marxen bringt dafür ihre Gitarre mit. Ich diesmal auch ;-). Und erlebte einen wunderbaren Abend inmitten einer großen Gruppe fröhlicher Sängerinnen, von denen ich herzlich aufgenommen wurde. Nachdem wir so allerhand zwischen „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ und den Beatles und dem unvermeidlichen „Country Roads“ abgesungen hatten, ging auch ich glücklich nach Hause und komme gerne wieder!
Ein großes Dankeschön an Bettina Winkler-Marxen von Svea Gustafsen!


Dienstag 21. November – Orte des Glücks: IZET Innovationszentrum Itzehoe
„Das Glück im Spiegel der Technologie II“
Was versteht eigentlich eine künstliche Intelligenz unter „Glück“?

Eine ilustre Runde traf sich beim zweiten Technologie-Gipfel im Innovationszentrum Itzehoe. Unter Anleitung von IZET-Geschäftsführer Christoph Kober wurde diesmal wurde bei ChatGPT explizit nachgefragt: „Was ist denn für dich, ChatGPT, Glück?“ Die Antwort: „Als KI-Modell habe ich kein persönliches Bewußtsein oder Gefühle, daher kann ich Glück nicht auf die gleiche Weise erfahren oder definieren wie Menschen.“ Ach! Tja, was kann man da machen? Am Ende konnte die KI sich mit Hilfe menschlichen Inputs wie den richtigen Fragen dann aber schließlich doch ein Bild vom Glück machen – schön, schaurig oder schaurig-schön? Schauen Sie einmal auf unserem Instagram-Accout vorbei. Auf Ihre Meinung sind wir gespannt!


Sonntag 19. November 16 Uhr, Orte des Glücks: Galerie 11
„Glück gefällig?“
Ein Themenabend mit Heinke Rohwer

Zehn Glückssuchende fanden sich am Sonntagnachmittag in der Galerie 11 ein, um sich von Seins- und Mentalcoachin Heinke Rohwer inspirieren zu zu lassen. Heinke Rohwer sprach frei und ohne erhobenen Zeigefinger über eigene Erfahrungen und Erkenntnisse und nahm Fragen und Ideen aus dem Publikum freudig auf. Mit Stift und Papier wurden dann kleine Übungen gemacht und am Ende gab es eine geführte Glücks-Meditation, bevor sich die Besucher*innen beschwingt und bereichert auf den Heimweg machten.

Einen lieben Dank an Heinke Rohwer und Galeristen Bettina Winkler-Marxen, die diesen schönen Abend möglich gemacht hatte!


Sonntag 19. November 14 Uhr, Wenzel-Hablik-Museum
KUNST BEGEGNEN! für neugierige Erwachsene
Ausstellungsführung mit Erlebnisfaktor

           

Was für eine schöne Runde! Sechs neugierige und engagierte Erwachsene, größtenteils pädagogisch vorbelastet ;-), ließen sich am Sonntag auf das Abenteuer ein, die Ausstellung einmal anhand der Aufgaben, die wir Schulklassen stellen, für sich zu erschließen. Dabei wurden in konzentrierter Atmosphäre nicht nur beim Dichten von Elfchen und beim „Annotated Drawing“ erstaunliche Talente entdeckt.

Ein Teil der Teilnehmer*innen wird mit Schulklassen noch einmal in die Ausstellung zurückkehren, aber auch für die rein „privaten“ Teilnehmer*innen war dieser Nachmittag ein besonderes Erlebnis, der mit einer unbedingten Empfehlung zur Wiederholung endete.

Unser Schulbegleitprogramm finden Sie hier: KUNST BEGEGNEN! 2023


Sonntag 19. November 11 Uhr, Wenzel-Hablik-Museum
KUNST BEGEGNEN! für Schüler*innen
Ausstellungsführung mit kleinen Workshops

         

Anregung wäre hier eigentlich gar nicht nötig gewesen: bevor die Dozentin überhaupt zu Wort kam, waren die Jüngsten schon ins Zeichnen vertieft und die ersten Werke bereits entstanden. Trotzden gelang es Janina Arlt, die 6 8-jährigen Teilnehmer*innen auf einen kleinen Ausstellungsrundgang zu locken und spielerisch in ein Gespräch übers Glück zu verwickeln. Danach ging es zum Thema Cutout an Herstellung und Verteilung von Papierschnipseln, als Vorlage diente der „Wolkenturm“ von Leonie Mirau. Zum Ausklang wurden die Ameisen von Setus Studt noch zeichnerisch beglückt … und am Ende musste den Lütten fast das Papier unter den Fingern weggezogen werden, sie hätten gerne noch weitergemalt! Nächstes Mal, versprochen!

Unser Schulbegleitprogramm finden Sie hier: KUNST BEGEGNEN! 2023


Sonnabend 18. November 16 Uhr, Wenzel-Hablik-Museum
„Da bist du Ja!“ – Lesung mit Manfred Schlüter
Manfred Schlüter blätterte in seinen Manuskripten und Büchern und erzählte Geschichten vom Glück

Im Rahmen des Künstlerbundes kennen wir Manfred Schlüter eher als Bildenden Künstler als Maler, Grafiker oder Plastiker. An anderen Stellen ist er als mehrfach ausgezeichneter „Gedichtebastler und Geschichtenschreiber“ bekannt. Gestern reiste er von seiner nordfriesischen Heimat Hillgroven aus nach Itzehoe und lud im Rahmen der Ausstellung „Was ist das Glück?“ zur Lesung ein.


(Foto: Arne Rautenberg)   

Manfred Schlüter hat in seinen Büchern und Manuskripten nach dem Glück gesucht und brachte Auszüge aus Ansprachen, Briefen, Geschichten und Gedichte mit. Zunächst verdeutlichte er, welch Glück Menschen, denen er begegnet ist, für ihn sind. Vor allem Schriftstellerfreunde wie z.B. Boy Lornsen und deren Bedeutung für Manfreds Schlüters eigene künstlerische Entwicklung wurden anhand der feinsinnigen Texte deutlich. Glücklich machen Manfred Schlüter aber auch an ihn verfasste Briefe wie z.B. der seines Verlegers, in dem er Anerkennung über Schlüters Werk zum Ausdruck bringt und selbst große Freude an der bevorstehenden Veröffentlichung hat. Schlüter schreibt nicht nur für die ganz groß Literaturbeflissenen, sondern auch die ganz Kleinen erfreuen sich an seinen Geschichts- und Gedichtwelten.

Nach diesen sanfteren Klängen trug Schlüter Gedichte vor. Dabei wurde seine Freude des Spielens mit Worten, Silben und Klängen deutlich. Die Worte werden in seinen Gedichten nach ihrer Bedeutung befragt, in neue Zusammenhänge gebracht und reagieren rhythmisch oder auch ganz frei aufeinander, sie scheinen lustvoll miteinander zu spielen. Dahinter tauchen hier und da pointierte Spitzen an Witz, ein Augenzwinkern, aber auch Momente mit tiefen Gedankenanregungen auf – mal klar, mal ganz fein gewürzt wirken sie weiter, und einige wirken nach.

Zum Schluss hatten die Gäste Gelegenheit, mit Manfred Schlüter ins Gespräch zu kommen und in seinen Büchern zu blättern, sich das eine oder andere signieren zu lassen und einen Schatz nach Hause tragen zu können. Welch Glück, dass es Manfred Schlüter im Künstlerbund Steinburg als Mitglied gibt – so wie er auch Glück für die Freunde von Wörtern, Klang, Texten und Gedanken ist. Vielen Dank lieber Manfred.


Sonnabend 18. November 11 Uhr, Orte des Glücks: Planet Alsen
Planet Alsen: Graffiti-Legende und Zukunftsort
Gut besuchter Ortstermin beim Glück: PLANET ALSEN


      

Setus Studt führte im Rahmen der „Orte des Glücks“ durch die Gebäude und übers Gelände und ließ die zahlreichen Besucher an seinem schier unglaublichen Wissenschatz zur Geschichte des alten Zementriesen teilhaben.

Die „STRASSE DER 1000 IDEEN“ aus über 1000 aus Draht handgedrehten Ameisen, deren Ameisenstraße sich über Decken, Pfeiler und Fensterbänke durch das ganze Gebäude zog – und von denen jede für eine Idee steht, wie und für was man dieses wunderbare Areal alles nutzen und entwickeln könnte, begeisterte besonders. Eine dieser Ameisen wartet auch im Wenzel-Hablik-Museum auf die Besucher der Ausstellung „Was ist das Glück?“.


Freitag 17. November 18:00 Uhr, Wenzel-Hablik-Museum, Reichenstr. 21, 25524 Itzehoe
Gabriele Basch „CUT!“
Vortrag der Künstlerin und Professorin an der HAW Hamburg Gabriele Basch
Der Vortrag von Gabriele Basch musste wegen ihrer Erkrankung leider ausfallen. Wir versuchen, die Veranstaltung zu einem späteren Termin nachzuholen.


Dienstag 14. November – Orte des Glücks: IZET Innovationszentrum Itzehoe
„Das Glück im Spiegel der Technologie I“
Was versteht eigentlich eine künstliche Intelligenz unter „Glück“?


       

Ein spannender Abend mit IZET-Geschäftsführer Christoph Kober! Nach einer kurzen Einführung in die kreativen Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz befragten wir einen Chat-Bot nach dem Glück und gaben ihm anschließend die Aufgabe, sich die Antwort als ein farbiges Gemälde vorzustellen. Womit wir nicht gerechnet hatten: dabei kam heraus, womit wir hätten rechnen können, nämlich eine Blumenwiese, Schmetterlinge, flauschige Wolken am Himmel … Das Ergebnis wurde dann weitergereicht an einen KI-Bild-Generator – große Spannung … tada! Wir haben uns köstlich amüsiert!

Die Veranstaltung wird an den kommenden 2 Dienstagen wiederholt, mit sich weiterentwickelnden Ergebnissen – Sie sind herzlich eingeladen!


Sonntag 12. November 11:30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Einführung in die Ausstellung – Dr. Michael Grauer, Hamburg
Es spielte das Querflötenquartett der Albert-Schweitzer Musikakademie
Hausgebackene Glückskekse von den Mitgliedern des Fördervereins der Wenzel-Hablik-Stiftung

     

Der Künstlerbund Steinburg freute sich am Eröffnungstag über mehr als 200 Besucher im Wenzel-Hablik-Museum. Vielen Dank an alle Besucher*innen für das große Interesse, die wunderbare Atmosphäre und die Zeit für die vielen schönen kleinen und auch längeren Gespräche, die Konzentration auf die gezeigten Arbeiten und Ihre Freude an der Begegnung!

Ganz viel Freude bereitete gleich zu Anfang auch das zauberhafte kleine Konzert des Querflötenquartetts der Albert-Schweitzer-Musikakademie. Das Quartett unter der Leitung von Gesa Wecker gewann in diesem Jahr den Landeswettbewerb ‚Jugend musiziert‘ und den 1.Preis beim Tschaikowsky Wettbewerb für Kinder und Jugendliche‘. Großen Dank an die jungen Künstler*innen, Gesa Wecker und Sören Zanner vom Kulturhof Itzehoe, der dies möglich gemacht hatte!

Einen ebenso großen Dank an Dr. Michael Grauer, der den Besuchern philosophische Betrachtungen zu den Wegen des Glücks mitgab, sich auf Nietzsche und Camus bezog und mit dem Satz schloss: „Die Werke dieser Ausstellung hadern nicht einfach mit der Welt, sondern leuchten in unterschiedlichster Weise produktiv Wege aus.“ Für diese Inspiration bedanken wir uns ganz herzlich!